Testung und Diagnose zur Feststellung einer Dyskalkulie

Die Testung, ob eine Dyskalkulie vorliegt, umfasst folgende Bereiche:

  • Anamnesegespräch mit dem betroffenen Kind und dessen Eltern
  • Auf Wunsch Austausch mit Mathematiklehrern und IQ-Test
  • Rechentest, bei dem der aktuelle Lernstand festgestellt werden soll. Weiterhin wird erfragt, wie das Kind zum Ergebnis gekommen ist und welche Regeln es für sich als richtig/logisch aufgestellt hat.
  • AFS-Computertestverfahren, mit dem die Aufmerksamkeit, die Sinneswahrnehmungen - Optik, Akustik, Raumorientierung und Körperschema - getestet werden und in welches die Ergebnisse des Rechentests einfließen.

 

Die Diagnose basiert auf den Ergebnissen der Testung und sagt aus,

  • ob eine Rechenschwäche oder Dyskalkulie vorliegt.
  • welche Sinneswahrnehmungen different ausgebildet sind.
  • welche sekundären Ursachen/Aspekte vorliegen und wie diese behoben werden können.
  • wie der aktuelle Stand der mathematischen Kenntnisse ist.